Stau am Grenzposten
Schild mit dem Bildnis von Gaddafi
Händler mit viel Gepäck passieren die Grenze

Tunesien - Libysche Grenze

Mit den Trucks ging es quer durch Tunesien. Nach Libyen gibt es ja weder eine Flug- noch eine Fährverbindung.

Wir hatten nur zwei Tage Zeit dafür. Es war eine arge Holzerei, weil die Kats nun mal nur im Schnitt 85 km/h fahren konnten.

An der Grenze hieß es tschüß sagen zum Handy, denn hier gibts natürlich auch keinen Rooming Vertrag mit Libyen. Meins würde, mangels Ladegerät, ohnehin bald seinen Geist aufgeben.

Die tunesische Seite war schnell fertig, knapp 3 Stunden, was man auch eifrig betonte.

Die libysche brauchte 9. Das lag aber auch daran, dass unser "Führer" noch nicht da war. Den muss man sich nämlich in Libyen ins Auto setzen, ob man will oder nicht. Der gute Muammar hats beschlossen. Na ja, unser Polizist war eigentlich ein ganz Netter und tat mir eigentlich leid. Denn wer so eine Truck Reise nicht freiwillig macht, der muss leiden.

Der libysche Geheimpolizist

Dann gings noch einige Kilometer an der Küste entlang. Nichts schönes zu sehen dort. Schließlich in Richtung Süden, über eine kleine Bergkette. Dann beginnt die nördliche Sahara.