Sepha

Weiter südlich gibts nichts mehr. Sepha ist die letzte richtige Stadt, bevor die eigentliche, wilde Sahara beginnt.

Nach hunderten Kilometern Ödnis kündigt sich die Stadt durch grüne Felder und die in Libyen offensichtlich leider unvermeidbaren Müllberge an.

In Sepha gibts einen richtig schönen Campground. Wir waren ja schon einige Tage unterwegs und freuten uns über Dusche und Restaurant. Natürlich gabs zum Essen deutsches Fernsehen per Satellit, und für uns extra schön laut. Wir waren ja 4 Männer. Die dadurch am Gibbeln gehinderten weiblichen Besucher von werweisswoher hatten zu schweigen. Schließlich waren wir in Arabien.

Mit unserem Polizisten Achmed machte ich einen kleinen Stadbummel, weil die Pässe gestempelt werden mußten. Braucht ja alles seine Ordnung.

Das Kastell ist übrigens auch Motiv auf den Geldscheinen.

Haus in Sepha Taxifahrer
Die burg