Mongolei reise

Grenzprobleme in der Mongolei

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Einen ganzen Tag diskutieren wir, an der durch die verlassene Kirche pittoresk wirkenden Grenze, mit russischen Zöllnern. Nichts zu machen. Dies ist keine internationale Passage, sondern ein kleiner Übergang nur für Russen und Mongolen, Ausländer dürfen hier überhaupt nicht durch. Leider ist das aber auch der einzige Übergang, um Fahrzeuge in die Mongolei zu bringen.

Die "großartigen Beziehungen unserer mongolischen Führers am nächsten Tag erweisen sich als Luftblase, und der russische Kommandeur als unerbittlich.

Im Zug wars extrem heiss

So bleibt uns also nichts anderes übrig als der "mühsame" Weg, der auch schon von Vait Scholz in seinem Bericht beschrieben wurde.

Mit mulmigem Gefühl übergeben wir die Autos angeheuerten mongolischen Fahrern, die sie über die Grenze fahren, setzen uns in ein Taxi zum nächsten Bahnhof, um dann den Zug nach Peking zu besteigen. Nur auf dieser Strecke gibt es nämlich eine internationale Passkontrolle.

Es ist entsetzlich stickig, die Sonne brennt unbarmherzig etwa 45 Grad Temperatur ins Abteil. Als wir nach 40 Minuten endlich die sieben Kilometer hinter uns gebracht haben, läß man uns trotzdem nicht aus dem Zug. Erst das Einreiseformular ausfüllen. Pitschnass wird das Papier in meinen Händen.

Dann endlich dürfen wir an die Luft und zu unseren Autos, die schon auf dem Bahnhofsvorplatz stehen. Statt besser wurde es aber dann noch schlimmer.

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