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Rannoch Moor
Nach den sonnigen Tagen erwischte uns das schlechte Wetter auf dem offenen Gelände, das bis zum Rannoch Moor reicht. Kein Baum und Strauch, nichts, das Schutz vor dem schneidenden Wind oder den prasselnden Regentropfen bietet. Jetzt zeigt sich, ob die Schutzausrüstung ihr Geld wert ist.
Der Weg führt auch einmal über einen Zaun oder durch ein Gatter. Aus der Nähe sind die Highland Cattle überhaupt nicht mehr sympathisch und wenn so ein Kollege niemanden an sich vorbei gehen lassen will, sollte man das durchaus ernst nehmen.
Quer durch das Rannoch Moor führt eine alte Militärstraße. Der Regen hatte den Vorteil, das die die Midges, an diesem Tag nicht flogen. Jeder Schritt ins Gras scheuchte sie aber in Schwärmen auf. Es muß damals eine Qual gewesen sein, ohne jegliche Maschinen die Steine, die als Fundament der Straße ins Moor geworfen wurden, von weit her zu holen. Es sollen Dutzende dabei gestorben sein.
Überflüssig durch die heutige Teerstraße am Horizont, die jeder passiert, der zum GlenCoe will. Die müssen sie wohl gesperrt haben, als hier Rob Roy gedreht wurde.
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