Death Valley und Las Vegas
Von Los Angeles aus ist es ein knapper Tag bis zum Death Valley. Schon die Hinfahrt führt durch einsame Gebiete der Mohawe Wüste. Edwards Air Force Base, zweiter Landeplatz der Space Shuttle Missionen, war leider an diesem Tag für Besucher geschlossen. | |
Das Death Valley ist einer der heißesten Punkte der Erde. Unter dem Meerespiegel gelegen, gedeiht dort wegen des Wassermangels kaum Vegetation, im Sommer herrschen zeitweise Temperaturen von über 50 Grad, und die Trockenheit ist so intensiv, das ich sofort nach dem Aufwachen auf dem kleinen Campground einen Liter Mineralwasser trinken musste. | |
Wie abgefahren ist es, in dieser extremen Gegend nach Las Vegas zu kommen. Wie um der Wüste zu zeigen, wer die Welt beherrscht, ist der Strip, die 14 km lange Hauptstraße, eine Orgie aus Licht, Glas und Wasser. Die mehr als 1 Millionen Einwohner zählende Stadt lebt hauptsächlich vom Glückspiel, und man läß nichts unversucht, die Gäste hier hin zu locken. |
Preiswerte Motelzimmer gibt es an jeder Ecke, ein gutes Menü in einem der Casinos ist schon für 10 Mark zu haben. Es ist allein schon ein Riesenspaß, an einem warmen Abend den Strip entlangzumbummeln und einfach den Shows zuzusehen, mit denen die Casinos die Gäste locken. Trotzdem habe ich auch mal mein Glück versucht, der Preis war es wert. Na ja, 40 Dollar Gewinn wurden daraus, und etwas später 50 Verlust. Wenigstens ist mir die suchterzeugende Wirkung der einarmigen Banditen jetzt bekannt, und man kann jeden nur eindringlich warnen, nie mehr als das Geld mitzunehmen, das man auch wirklich leicht und ohne Trauer aufgeben kann. |
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